Rauhnächte

 Der Tag ist kurz

-die Nacht ist lang-

die Zeit nicht schnell vergeht.

 

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Drum nehmen Sie sich Zeit für Geschichten

die wir Ihnen gerne in unserem Haus  in der Vorweihnachtilichen Zeit Erzählen und Vorlesen.

Vom Brauchtum

des Räucherns mit der Räucherpfanne

In Vielen Gegenden unseres Landes zieht bei einbrechender Dunkelheit in den Rauhnächten ( Heiliger Abend, Silvesterabend und Abend vor dem Dreikönigsfest)das FAmilienoberhaupt, begleiter von den Hausbewohnern, mit der RAUCHENDEN GLUTPFANNE durchs Haus.

Auf der glühenden Holzkohle welche man aus dem Ofenloch hohlt, verbrennt man in der Pfanne, Palmzweige vom Palmbesen (Palmsonntag), geweihte Kräuter vom Frauenbuschen (Kräuterweihe am Hohen Frauentag 15.August) und Weihrauch, speziell im Villgratental wo das Geld in früher Zeit knapp war verwendete man statt Weichrauch die getroknete Meisterwurz.Der würzige Rauch dieser Kräuter wird in alle Räume getragen. Dabei betet man und besprengt die Räume mit Weihwasser.

Ursprünglich sollte dieses Beräuchern wohl die bösen Geister von Haus und Hof vertreiben bzw.Fernhalten. In der heutigen Zeit bitten wir mit diesem frommen Brauch um Gottes Segen, für uns und unser Heim

Die zwölf Rauhnächte

Allgemeine Hinweise für die Praxis

Einstimmung und Vorbereitung auf die Rauhnächte

1. Rauhnacht – 25. Dezember – Altes abschließen 

2. Rauhnacht – 26. Dezember – Still werden

3. Rauhnacht – 27. Dezember – Sich öffnen

 4. Rauhnacht – 28. Dezember – Seiner inneren Weisheit vertrauen.

5. Rauhnacht – 29. Dezember – Den Körper heiligen 

6. Rauhnacht – 30. Dezember – Die Gefühle umarmen 

7. Rauhnacht – 31. Dezember – Seine Herzensziele entdecken 

8. Rauhnacht – 1. Januar – Eine Entscheidung treffen 

9. Rauhnacht – 2. Januar – Verzeihen, versöhnen ,Frieden schließen

10.Rauhnacht–3.Januar–Achtsamwerden

11.Rauhnacht–4.Januar–Dankbarsein

12.Rauhnacht–5.Januar–ZumLichterwach